
Foto: djd/Sedacur/Colourbox
Warum Schlaf so wichtig ist
Immer mehr Menschen leiden unter durchwachten Nächten
- Anzeige - | Text: djd
So wie ein Akku, der neu aufgeladen werden muss, um zu funktionieren, braucht der Mensch erholsamen Schlaf. Kaum zu glauben, aber während wir Nacht für Nacht in den Kissen liegen und selig schlummern, herrscht im Körper Hochbetrieb. Regenerations- und Zellerneuerungsprozesse finden statt, das Immunsystem wird gestärkt und auch die Wundheilung ist dann besonders aktiv. Der Organismus entgiftet und im Oberstübchen herrscht Kopfkino. Dort werden tagsüber gewonnene Eindrücke verarbeitet und gespeichert. Schlafforscher warnen: Bei Schlafmangel kommt es nicht nur zu Tagesmüdigkeit und Konzentrationsproblemen. Auch lebenswichtige Körperfunktionen wie Atmung, Herzschlag, Blutdruck und die Hormonproduktion geraten durcheinander. Auf Dauer erhöht fehlender Schlaf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen, fördert Übergewicht und Diabetes.

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Schlafprobleme nehmen immer mehr zu
In einer Welt voller Stress und Reizüberflutung ist die nächtliche Erholung umso wertvoller. Doch leider nimmt die Zahl der Menschen mit Schlafproblemen immer mehr zu. Laut DAK-Gesundheitsreport 2017 schlafen etwa 80 Prozent der Erwerbstätigen schlecht. Viele Arbeitnehmer kümmern sich auch nach Feierabend um berufliche Angelegenheiten, nehmen ihre Sorgen und Probleme quasi mit ins Bett. Die Konsequenz: Jeder zweite von Schlafstörungen Geplagte greift zu Schlafmitteln. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten. Viele synthetische Schlafmittel können einen Gewöhnungseffekt bewirken und auch am nächsten Tag noch nachwirken, das Ergebnis ist der sogenannte Hangover. Deshalb gibt es viele Schlafmittel nur auf Rezept. Eine sinnvolle Alternative können pflanzliche Arzneimittel wie Sedacur forte aus der Apotheke sein. Sie können mit einem Mix aus Baldrian, Hopfen und Melisse den Schlaf fördern und auf natürliche Weise beruhigend wirken. Mit diesen pflanzlichen Arzneien gibt es keine Gewöhnungs- oder Hangover-Effekte.
Eine durchwachte Nacht ist noch keine Schlafstörung
Von chronischen Schlafstörungen sprechen Mediziner erst dann, wenn der Patient pro Woche etwa drei Nächte nicht richtig schlafen kann und dieser Zustand länger als einen Monat anhält. Auf der Suche nach der Ursache für ihr Wachliegen überwachen manche Betroffene ihren Schlaf mit Fitness-Trackern und Schlaf-Apps. Die meisten Geräte können bisher ausschließlich Bewegung oder Schnarch-Geräusche und den Puls erfassen. Daher bieten sie nur Anhaltspunkte. Für eine professionelle Schlafanalyse verweist der Arzt deshalb auf ein Schlaflabor. Entspannungstechniken und Maßnahmen zur Verbesserung der Schlafhygiene unterstützen den erholsamen Schlaf zusätzlich: Unter sedacur.schlafstoerung.tips gibt es mehr Infos dazu.

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Tipps für einen besseren Schlaf
- Bewegung an der frischen Luft vertreibt den Alltagsstress und macht müde, trotzdem gilt: keine Höchstleistungen direkt vor dem Schlafengehen.
- Schwere Speisen und Rohkost belasten die Verdauung: Besser Leichtes am Abend genießen.
- Vorsicht vor Alkohol: Erst fühlt man sich müde, doch später kann es zu Durchschlafstörungen kommen.
- Schlafzimmer lüften: Die optimale Raumtemperatur zum Schlafen ist zwischen 16 und 19 Grad.
- Im Dunkeln schlafen und vor dem Schlafengehen Handy, Tablet und Co. ausschalten, ein heller Bildschirm kann die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmen.
- Einschlafritual entwickeln und beibehalten: Sanfte Musik, ein Buch lesen, ein Entspannungsbad oder eine Tasse heißer Tee kündigen dem Körper die Nachtruhe an.